Bei CyclingDestination.cc sind wir immer auf der Suche nach tollen Nachhaltigkeitsinitiativen. Obwohl wir uns manchmal auch Kurzaufenthalte mit dem Flugzeug gönnen, versuchen wir, uns häufiger für den Zug zu entscheiden. In unseren Artikeln ist das Fliegen die letzte Option, es sei denn, es geht um Inseln wie Teneriffa oder Lanzarote. Dann ist das Fliegen wirklich die einzige Option. Deshalb sind wir sehr froh, dass auch Unternehmen im Radsport mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln. Auch die Supermacht Shimano hat sich auf den Weg gemacht und beginnt, gebrauchte Schuhe zu sammeln und zu recyceln.

45 Abgabestellen für Ihre gebrauchten Schuhe

Shimano hat sich mit FastFeetGrinded zusammengetan, um ein nettes System einzurichten. Alle Schuhe, die bei einem der 45 Rückgabestellen landen nicht im Restmüll, sondern bekommen ein zweites Leben. Denken Sie an einen Kleiderbügel, einen Picknicktisch oder einen Sportboden. Shimano sieht dies als einen kleinen, aber wichtigen Schritt, um die Produktionskette nachhaltiger zu gestalten. Mit einem kleinen Anstoß leistet das Unternehmen einen Beitrag: Beim Kauf eines neuen Paars Schuhe gibt es Stollen gratis dazu.

Sportschuhe sind ein großes Geschäft

Wussten Sie, dass jedes Jahr rund 24 Milliarden Paar Sportschuhe produziert werden? Das sind 48 Milliarden Schuhe! Sportschuhe sind Verbrauchsgüter, die sich abnutzen. Vor allem bei Fahrradschuhen ist es so, dass sie irgendwann "auslaufen". Obwohl man jahrelang Freude an einem guten Paar Schuhe haben kann, sind sie manchmal schwer zu reparieren und müssen daher ersetzt werden. Wenn diese Schuhe im Restmüll landen, landen sie in der Verbrennungsanlage, was sehr schade ist. Besser, man gibt ihnen ein zweites Leben!

Wie soll das jetzt funktionieren?

Während des Recyclingprozesses werden die verschiedenen Materialien getrennt und erhalten dann ein zweites Leben als Sportboden, Picknicktisch, Schuhregal oder Kleiderbügel. Durch eine intelligente Produktion bestehen diese Produkte fast vollständig aus alten Schuhen (85%) und biobasierten Materialien. So reduzieren wir nicht nur den Abfall, sondern auch den Bedarf an neuen Rohstoffen.

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