In dieser dreiteiligen Serie befassen wir uns mit den Radfahrmöglichkeiten in Südschweden. Dort finden Sie die Südschweden-Radwege. Rund 900 Kilometer zwischen Göteborg, über Helsingborg und die Südküste nach Växjö. Im ersten Artikel haben wir die Route des KattegattledenWir haben bereits einen atemberaubenden Abschnitt an der Südwestküste gesehen, und jetzt werden wir uns die Mitglieder der Syd-Küste ansehen, die vollständig in der Provinz liegt. Skåne liegt. Radfahren in Südschweden ist wunderschön.

260 Kilometer Fahrradvergnügen

Die Strecke zwischen Simrishamn und Helsingborg verläuft eigentlich entlang der gesamten Südküste des Skånerlandes. Insgesamt umfasst diese Route also 260 Kilometer. Der Übersichtlichkeit halber wurde die Route in sechs Abschnitte von jeweils bis zu 57 Kilometern Länge unterteilt. Für den erfahrenen Rennradfahrer lohnt es sich, mehrere Abschnitte an einem Tag zu fahren. Wenn Sie einfach nur das Radfahren in Südschweden genießen und gelegentlich einen lustigen/interessanten Stopp einlegen möchten, können Sie die Route auch in sechs Tagen bewältigen.

Startpunkt Helsingborg

Denn wir haben die erste Strecke Nachdem wir bereits von Göteborg nach Helsingborg gefahren sind, werden wir nun auch in Helsingborg weiterfahren. In den Broschüren steht, dass man diese Route in Simrishamn beginnen soll. Wir machen es etwas anders. Wir würden die erste Etappe von Helsingborg nach Landskrona und die zweite Etappe von Landskrona nach Malmö kombinieren. Insgesamt sind Sie dann 78 Kilometer mit knapp über 500 Höhenmetern unterwegs. Fährt man die Strecke in diese Richtung, stößt man bald auf die Hänge von Glumslöv, die mit ein wenig Fantasie an die Toskana erinnern. Nur eben ein bisschen grüner. Von den Hügeln her erinnert es an den Berg Amerong. Etwa 3% mit 80 Höhenmetern ist für die meisten Radfahrer ausreichend.

Zusätzlicher Halt -> die Insel Ven

Man muss zwar eine Weile übersetzen, aber die Insel Ven ist nicht nur fahrradfreundlich, sondern auch einen kleinen Umweg wert. Dort gibt es wunderschöne Natur und einige idyllische Häfen zu entdecken. Sie sieht den Watteninseln sehr ähnlich und lädt auch zu einem schönen Ausflug ein. Allerdings ist sie nur 4,5 Kilometer lang und ein paar Kilometer breit, erwarten Sie also keine komplette Route, die Sie auf Trab hält.

Höhepunkt: Långa bryggan 

Weiter auf dieser Strecke, zwischen Landskrona und Malmö, finden Sie ein absolutes Highlight. Die Långa Bryggan ist genau das, wofür Sie sie halten. Es handelt sich um eine lange Seebrücke, die fast 600 Meter in das Meer hineinreicht. Es ist die längste Seebrücke Schwedens und es gibt sogar ein Hallenbad, einen Spielplatz und eine Sauna (auch eine speziell für Frauen!).

Bevor Sie über Landskrona nach Malmö fahren, passieren Sie einige idyllische Fischerdörfer, in denen Sie einen Kaffee trinken oder etwas essen können. Schöne Orte sind Lomma Hamn oder Borstahusen. Vor allem letzteres ist ein echter Hingucker mit hübsch renovierten Reihenhäusern und einer netten Atmosphäre. Das bekannte Pumphuset (Pumpengebäude, heute Kunstgalerie, Museum und Restaurant) ist ein cooler Ort und bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt.

Was aber wirklich cool ist: In Borstahusen gibt es noch eine echte Fischereikultur, und Sie können Ihren eigenen Fisch kaufen, um ihn abends zuzubereiten. Gehen Sie zum Hafen und kaufen Sie den Fang frisch von den Fischern selbst.

Malmö und Västra Hamnen

Einmal in Malmö, macht es Spaß, nach Västra Hamnen zu fahren. Im Rahmen der Europäischen Wohnungsbaumesse Bo01 (EHF) 2001 wurde dieses Viertel mit innovativen ökologischen Lösungen und außergewöhnlicher Architektur gebaut. Unter anderem wurde der berühmte Architekt Santiago Calatrava eingeflogen, der für den Entwurf des Turning Torso-Gebäudes verantwortlich ist. Mit einer Höhe von 190 Metern und seinem auffälligen Design ist es ein Publikumsmagnet. Das Gleiche gilt für die Sundpromenaden und das Djuphavsbadet. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Öresundquelle und natürlich auf Kopenhagen in der Ferne. Auch die Altstadt von Malmö ist einen Besuch wert.

Nach Malmö geht es weiter nach Trelleborg, einem weiteren Highlight auf dieser Strecke. Hier wurde ein Viertel des alten Schlosses wiederaufgebaut. Auch der Strand auf dieser Seite ist wunderschön, und die Ferienhäuser in Skanör sind ein echter Blickfang. Was das Radfahren betrifft, so ist die Strecke wunderbar flach und man kann viel Tempo machen!

Kåseberga och Ales stenar 

Das kleine Dorf Kåseberga mit seinen gerade einmal 150 Einwohnern kann auch eher als Weiler bezeichnet werden. Dennoch bietet es genug Möglichkeiten, um in der Räucherei am Hafen einen Drink zu nehmen und frisch geräucherten Fisch zu kaufen. Der Hafen befindet sich am Fuße einer steilen Klippe. Etwas weiter außerhalb des Dorfes finden Sie die Ales-Steine". Dabei handelt es sich um 59 große Steinblöcke, die die Form eines Schiffes haben. Das 67 Meter lange und 20 Meter breite Bauwerk stammt aus der späten Eisenzeit (etwa 1000 v. Chr.). Ein Ort mit einer interessanten Geschichte und schön anzusehen!

Das Beste zum Schluss: Sandhammaren

Der Strand von Sandhammeren, auf dem letzten Stück zwischen Ystad und Simrishamn, ist vielleicht der schönste Strand Schwedens. Der Sand dort ist wunderschön und nach Aussage der Einheimischen findet man ihn nirgendwo anders. Die lange Küste mit schönen Dünen (fast holländisch) und Wäldern ist ein wunderbarer Ort für einen Fotostopp. Löderup ist ein logischer Zwischenstopp, da man von dort aus sowohl den Strand von Sandhammaren als auch Kåseberga sehen kann. In Sandhammeren finden Sie auch einen Naturpark mit Vögeln und Elchen!

Möchten Sie mehr erfahren?

Möchten Sie eine Radtour in Südschweden unternehmen? Mehr Informationen über diesen Teil der Südschweden-Radwanderwege finden Sie auf der Website der Sydkust-Mitglieder. Alle Informationen über die Provinz Skåne finden Sie unter hier. Sehen Sie sich die Komoot-Route unten an! Mit einigen kleinen Abstechern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Teilen Sie diesen Artikel:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Fäden
WhatsApp