Da einer der Redakteure (Sander - @Sunny_cycling) diese Woche auf Mallorca unterwegs ist, führen wir ein Mini-Tagebuch. Schön, um mitzulesen, sich inspirieren zu lassen und um im Voraus zu sehen, wo man selbst radeln wird. Sander hat sein Basislager in und um Pollença, auf der Nordseite der Insel. Von dort aus kann man in alle Richtungen fahren und einige tolle Routen abhaken!

Mallorca-Tagebuch Tag 0: Abholung des Fahrrads

Diese Woche ist Mallorca-Woche. Keine normale" Woche, in der ich jeden Tag auf dem Rad sitze und alle Anstiege abhake. Nein. Diese Woche ist dazu da, um wieder ein bisschen in Schwung zu kommen. Nach längeren körperlichen Beschwerden und der Rehabilitation nach einer Operation ist ein ruhiger Wiederaufbau wünschenswert. Mallorca ist dafür perfekt, denn man kann sowohl in die Berge, die Hügel als auch in der Ebene fahren.

Für diese Ausgabe habe ich mein Basislager in und um Pollenca aufgeschlagen. Diese Stadt im Norden der Insel ist ein guter Ausgangspunkt und hier ist der Grund dafür:

  • Im Hafen von Port Pollenca gibt es zahlreiche Fahrradgeschäfte, in denen Sie ein gutes Leihfahrrad bekommen. Es sei denn, Sie bringen Ihr eigenes Fahrrad mit. Dann ist es auch praktisch, denn sollten Sie etwas reparieren müssen, sind Sie dort gut aufgehoben
  • Sowohl in Pollenca selbst als auch in der Hafenstadt gibt es nach der Fahrt viel zu tun. Pollenca ist stimmungsvoll und strategisch günstig gelegen
  • Letzteres ist wichtig. Sie können von Pollenca aus nach links in die Tramuntana abbiegen. Sie haben dann einen schönen kleinen Anstieg vor sich und können auch leicht in Richtung Sa Calobra. Wenn Sie links abbiegen, fahren Sie direkt zum Cap de Formentor. Ein Muss, wenn Sie auf der Insel sind
  • Wenn Sie sich erst einmal aufwärmen wollen, fahren Sie nach Süden und nehmen dann die schöne Abkürzung nach Campanet.

Gewöhnung an sie

Um mein Leihfahrrad zu bekommen (mit einer jungen Familie und zwei Kindern gibt es wenig Platz für einen Fahrradkoffer im Auto), bringe ich mich zu Pro Cycle Hire in Port Pollenca. Hier habe ich schon früher Fahrräder ausgeliehen, und die englischen Besitzer sind äußerst freundlich, der Mechaniker ist hilfsbereit und die Preise sind fair. Auch der Kaffee ist von guter Qualität. Nachdem ich 2 Monate lang nicht geradelt bin, ist es wirklich gewöhnungsbedürftig. Aber am Ende bin ich auf einem anständigen Colnago unterwegs.

Radfahren auf Mallorca ist sowieso schön. Einheimische und Besucher sind an Radfahrer gewöhnt. Die Autofahrer machen oft genug Platz (1,5 Meter, auch vor Corona) und so kommt man schnell gut rein. Zum Aufwärmen fahre ich ein Stück durch den Hafen am Wasser entlang und dann in Richtung der Berge und des Dorfes Pollenca. Die Hauptstraße ist etwas verkehrsreich, aber man hat die Möglichkeit, an der Ausfahrt Cala St. Vicenc den Cami Vell zu nehmen. Diese verläuft parallel und ist eine schöne Alternative. Auch hier landet man irgendwann in Pollenca.

Auch auf der Südseite, in der Gegend zwischen Port Pollenca, Pollenca und Alcudia, finden Sie viele solcher alternativen Straßen. Oft sehr ruhig, feiner Asphalt und man kann die Umgebung einfach genießen.

Einmal eingefahren, parke ich das Rad an einem Baum in der Nähe unseres Hauses. Nach der 15-Kilometer-Testfahrt tüftle ich noch für den morgigen Tag. Dann werden wir sehen, wie die Fahne wirklich oben ist.

Weitere Informationen

Möchten Sie selbst nach Mallorca in den Radurlaub fahren? Dann schicken Sie uns eine Nachricht über die Website oder schauen Sie sich auch unseren früheren Artikel über Mallorca an hier. Möchtest du mehr über diese Reise erfahren? Dann folge Sander auf unserem Insta oder über seinen eigenen Account @sunny_cycling

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