Radfahren im Teutoburger Wald ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Vielfalt und Schönheit Deutschlands hautnah erleben wollen. In dieser Hinsicht ist der Teutoburger Wald ein verstecktes Juwel in Deutschland Der Teutoburger Wald ist ein ideales Ziel für Radfahrer, die ein fremdes Ziel in der Nähe ihrer Heimat suchen. Wer im Teutoburger Wald radeln möchte, sollte sich auf eine schöne, hügelige Umgebung einstellen. Unsere Erfahrungen im idyllischen Tecklenburg und in Ibbenbüren, wo wir über mehrere Jahre hinweg viele Kilometer zurückgelegt haben, zeigen, dass der Teutoburger Wald eine überraschend anspruchsvolle und abwechslungsreiche Radfahrumgebung ist. Lesen Sie unsere Tipps und lassen Sie sich auf ein wunderbares Abenteuer auf den schönen Straßen und Wegen des Teutoburgerwaldes ein.
Basecamp Ibbenbüren
Wenn Sie im Teutoburger Wald Rad fahren, ist die Stadt Ibbenburen ein schöner Ausgangspunkt für Ihre Touren in der Region. Hier befindet man sich nämlich auf der "Nordseite" des Bergrückens. Im Teutoburger Wald kann man von hier aus immer wieder reiten. Sie sind unter anderem in der Nähe der Dorenther Klippen, und wenn Sie südlich aus der Stadt herausfahren, können Sie schön an ihnen entlang/über sie hinweg reiten.
Kurz und steil, oder lang und weniger steil.
Von Ibbenburen aus haben Sie die Qual der Wahl, wenn es ums Klettern geht. Wenn Sie über die Nordseite der "Klippen" in Richtung Tecklenburg fahren, können Sie sich schon nach wenigen Minuten Radfahren die Zähne ausbeißen. Hier befinden Sie sich auf einer Strecke, die auch als "Alpenstraße" bekannt ist. Plötzlich hat man 15% vor der Nase. Typisch Radfahren im Teutoburger Wald, wo alle Anstiege kurz, aber steil sind.
Dann geht es weiter über hügelige Wirtschaftswege in Richtung Tecklenburg, wo Sie mehrere Möglichkeiten haben, Ihre Beine zu testen. Das Dorf liegt wirklich auf einer Art Hügel, und es gibt bis zu fünf Straßen zum zentralen Platz in der Nähe des Puppenmuseums. Wir haben uns für die Bahnhofstraße auf der Südseite entschieden, die unlogischerweise am Bahnhof vorbei nach oben führt. Auf fast 1,5 Kilometern sind hier etwa 90 Höhenmeter zu bewältigen, und es gibt ganze Abschnitte, die über dem 10% liegen. Oben angekommen, hat man etwas Platz, um zu verschnaufen.
Der Abstieg über die Osnabrückerstraße ist schließlich der angenehmste. Schön und klar und daher eine schöne Straße zum Abfahren.
Weiter, höher, länger
Wenn man Tecklenburg hinter sich gelassen hat, fährt man am besten in Richtung Lengerich. Hinter dieser Stadt befindet sich eine Mini-Alpenlandschaft, die fast den Eindruck erweckt, man habe die Ausfahrt aus dem Elsass genommen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Nur 2,5 Stunden von Utrecht entfernt, kann man hier tatsächlich einige kurvenreiche Abschnitte erleben, wie zum Beispiel bei Lienen und dem Lienenerberg.
Cima Coppi: Dörenberg
Der Aufstieg zum Dörenberg ist wohl die Cima Coppi dieser Region. Sie klettern hier auf eine Höhe von nur 300 Metern, aber dieser Aufstieg ist wirklich unregelmäßig. Von 4% auf 20% und wieder zurück auf 9%. Das wird Sie nicht kalt lassen. Die kurvigen Abschnitte sind auch hier sehr angenehm. Radfahren im Teutoburgerwald ist wunderschön!
Mehr Wissenswertes und Inspiration
Die Route für eine coole Erkundung der Region finden Sie unten. Sie haben auch einige coole Fahrten um hier, wo die Tecklenburger Rundfahrt ist der berühmteste von ihnen und nimmt auch die meisten Anstiege auf sich. Auch auf dem Gelände der Teutoburgerwald finden Sie viele Informationen über die Region. Besuchen Sie auch die Komoot Konto von Cyclingdestination! Fahren Sie mit dem Rad in Deutschland? Der Teutoburgerwald wartet auf Sie!