Sie können zu jeder Jahreszeit Radurlaub machen. Radfahren im Winter, vor allem Radfahren im Schnee, hat wirklich etwas Magisches. Aber ja, es ist auch oft sehr kalt. Unser Körper hat dann mehr Mühe, sich warm zu halten, und es lauern allerlei Probleme. Wie kann man also sicherstellen, dass man auch im Winter oder bei Kälte Spaß am Radfahren hat? Wir haben eine Reihe von Tipps für das Radfahren im Winter aufgelistet, und Sie haben es erraten: Bei vielen geht es um die richtige Kleidung, aber auch um Planung! Machen Sie sich diese zunutze.

1. Essen und Trinken

Eines der wichtigsten Dinge beim Radfahren in der freien Natur Winter Wetter ist Essen und Trinken. Natürlich wird das Trinken oft vergessen, weil man im Vergleich zu einem heißen Sommertag weniger durstig ist. Man schwitzt auch weniger, aber trotzdem ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Ein halber Liter pro Stunde ist der Richtwert, auch im Winter. Im Sommer können daraus schnell 750 ml bis ein Liter Flüssigkeit werden, die man wieder auffüllen muss.

Ein weiterer Tipp für das Radfahren im Winter: Essen ist das A und O! Dein Körper verbrennt ständig, und wenn du das nicht wieder auffüllst, hast du bei längeren Fahrten ein Problem. Aber wenn es richtig kalt ist, kann das Essen auch "ungenießbar" werden. Vor allem, wenn du bei Minusgraden radelst. Denken Sie auch daran im Voraus. Sie können sich zum Beispiel für mehr flüssige Nahrung entscheiden. Versuchen Sie auch, vor dem Training genug zu essen. Treibstoff im Fahrrad sorgt dafür, dass der Kocher richtig aufgedreht werden kann!

2. Beleuchtung

Im Winter scheint die Sonne viel kürzer und seltener als im Sommer. Die Bedingungen sind oft grau/grau. Beleuchtung ist also wichtig, auch tagsüber! Sorgen Sie für eine gute Lampe, mit der Sie nicht nur sehen, sondern auch gesehen werden können. Die Begriffe Lumen und Lux werden manchmal synonym verwendet. Eine Lampe mit einer hohen Lumenzahl gibt viel Licht ab. Dann sind Sie gut sichtbar. Bei einer niedrigen LUX-Zahl sieht man gar nichts. Vergleichen Sie es mit einem Leuchtturm und einem Suchscheinwerfer. Ein Leuchtturm kann gut sehen: hohe Lumen-Zahl. Ein Suchscheinwerfer kann gut sehen: hohe Lux. Ein Scheinwerfer mit 60 Lux könnte Sie einen guten Schritt weiter bringen. Dann schauen Sie sich an diese Möglichkeiten.

3. Kleidung

Wir haben es angekündigt, aber Kleidung ist in dieser Zeit sehr wichtig. Wenn die Kälte erst einmal im Körper ist, ist es schwer, wieder warm zu werden. Dann hilft nur noch ein langer Stopp am warmen Ofen. Dann wieder auf das Rad zu steigen... Wir arbeiten von oben nach unten.

  • KopfSchätzungen gehen von 10 bis 30% der Körperwärme aus, die den Körper über den Kopf verlässt. Eine Mütze, eine schwabbelig Oder eine einfache Schädeldecke, wie zum Beispiel diese helfen, die Wärme drinnen zu halten. Der Vorteil einer Skullcap oder eines Buffs ist, dass man auch die Ohren schön warm hält. Vor allem bei sehr kaltem Wetter und einem schneidenden Wind ist das kein Luxus
  • Körper - Jack: Schichten, Schichten, Schichten. Die Luft zwischen den Kleidungsstücken hält Sie warm. Besorgen Sie sich eine gute Winterjacke wie die Arri von Etxeondo.. Dann wird Ihnen wirklich nie mehr kalt sein! Es ist wichtig, dass eine Jacke gut isoliert, aber auch gut atmet. Wenn man am Ende des Tages die Körperfeuchtigkeit nicht abtransportieren kann, wird alles nass. Dann wird einem schnell wieder kalt.
  • Körper - Unterwäsche: Wenn es wirklich kalt ist, können Sie ein normales Sommerhemd als zusätzliche Schicht unter Ihrer Jacke tragen. Tragen Sie auf jeden Fall auch ein gutes Thermoshirt, z. B. diesedie Iluna.
  • Körper - Weste: Wenn Sie wirklich frieren, können Sie auch eine zusätzliche Weste oder einen Body tragen, um z. B. schneidenden Wind abzuhalten. Wählen Sie eine, die Sie leicht in einer Ihrer Taschen verstauen können. Wenn Ihnen dann plötzlich richtig kalt wird, hilft eine Weste. Zum Beispiel so Weste
  • Unterer Körper: Die Wollhosen sind wirklich passé, denn heutzutage gibt es schöne, lange, warme Winterhosen zu kaufen. Die Fahrradhose Orhi hält Sie bei Temperaturen von -2 bis +14 warm. Toll, oder?
  • HändeHandschuhe sind immer ein Thema. Die meisten Wollhandschuhe sind wunderbar warm, aber wenn man dann einen Schauer auf den Kopf bekommt, verwandeln sie sich in fahrende Kühlschränke. Mit schlimmen Folgen. Andererseits sind die meisten Skihandschuhe sehr warm und wasserdicht, aber schlecht atmend. Der Etxeondo Gare hilft Ihnen von -5 bis +10.
  • Füße: Socken und Überschuhe. Gute Socken sind wichtig für warme Füße. Klingt logisch, und doch ziehen viele "nur" Sommersocken an, um dann festzustellen, dass sie etwas zu kühl sind. Gute, dickere Wintersocken bieten mehr Wärme. Dann noch ein Paar gute Überschuhe und Sie können fröhlich Meilen sammeln

4. Vorbereitung

Wenn es wirklich kalt ist, ist es sinnvoll, die Route im Voraus zu planen. Natürlich gibt es viele Abenteurer, die sagen: Die Routenplanung kommt später und es macht einfach Spaß, sich einmal zu verlaufen. Dem können wir nicht widersprechen! Dennoch ist es praktisch, eine Route mit möglichen Zwischenstopps auf dem Weg festzulegen. Auch im Zusammenhang mit dem Wetter. Schauen Sie immer nach, wie das Wetter ist und ob es gefroren hat. In der Stadt wird immer viel gestreut, und auch die Radwege sind normalerweise sicher. Aber wenn Sie auf Landstraßen und Feldwegen unterwegs sind, wird Glatteis Ihr schlimmster Feind sein. Prüfen Sie also immer das Wetter in Verbindung mit der Route. Komoot hat in der Premium-Version auch einen Wetterbericht für die Tour. Super praktisch.

5. Fahrrad

Das Fahrrad muss im Winter viel aushalten. Auf der Straße leiden Sie unter Glatteis, Streusalz, Nässe und Schmutz. Auf dem Schotterrad das Gleiche, aber vor allem der Schmutz. Eine gute Vorbereitung ist daher wichtig. Hier sind einige zusätzliche Tipps

  • Radspritzschutz. Ein Gesäßschutz oder ein einfaches Schutzblech hilft schon, den Schmutz ein wenig in Schach zu halten. Er schützt nicht nur Ihr Gesäß, sondern auch das Fahrrad. Es gibt sie in vielen Formen und Größen und sie sind oft einfach zu befestigen
  • Wartung: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Fahrrad nach einer Winterfahrt IMMER reinigen. Abspülen, reinigen, trocknen, schmieren. Schmutz kommt überall hin, und wenn Sie es nicht richtig reinigen, verschleißen die Teile viel schneller als normal. Das ist einerseits nicht schön für den Geldbeutel, macht aber auch die Fahrt weniger angenehm.
  • Daher ist es hilfreich, das Fahrrad ein weiteres Mal zu zerlegen (oder zerlegen zu lassen). In die beweglichen Teile gelangt eine Menge Schmutz. Ihr lokaler Fahrradmechaniker kann Ihnen sicherlich helfen.

6. Life hacks

Ok, jetzt kommt's. Wenn du wirklich ein Fan von kaltem Wetter bist, ist dies der beste Lifehack überhaupt. Die Heizkissen die Sie in Ihre Handschuhe oder Schuhe stecken können. I-de-aal. So ein Wärmepack gibt die Wärme länger ab, man braucht im Grunde keine Überschuhe zu tragen und wenn das Zeug nachlässt, ist man normalerweise wieder zu Hause!

7. Ausbildung in geschlossenen Räumen

Ist es wirklich Hundewetter? Dann bleiben Sie doch einfach drinnen! Nichts hält Sie davon ab, auch drinnen zu trainieren. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten, dass auch Indoor-Training Spaß macht. Du kannst virtuell in der Welt von Zwift radeln, aber auch auf echten Straßen mit Bkool, Rouvy, FulGaz und RGT. Und wenn Sie die realistischste Radfahr-Erfahrung machen wollen, steigen Sie auf das TrueBike von Truekinetix. Sie werden nicht viel näher an das Straßenradfahren herankommen, da jahrelang an der Entwicklung des ultimativen Indoor-Cycling-Erlebnisses gearbeitet wurde.

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