Sie schauen nach draußen und sehen eine dicke weiße Schneedecke. Während die weißen Flocken in gleichmäßigen Mengen vom Himmel fallen, bildet sich eine schöne weiße Decke auf den Straßen und im Wald. Sie wollen heute eine Radtour machen. Radfahren im Schnee, das wird es sein. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten:
- Man kriecht unter die Wolle, geht nachmittags in die Schmerzhöhle und gönnt sich auf einer Online-Plattform wie Rouvy Oder Zwift.
- Du bist bereit für ein cooles Abenteuer und lässt dich darauf ein. Radfahren im Schnee!
Das ist leichter gesagt als getan. Schließlich ist Schnee nicht nur weicher Sand oder Kies. Nein, es ist Schnee. Manchmal unberechenbar, manchmal ein bisschen pulvrig. Wie Schnee eben sein sollte. Das heißt aber nicht, dass man darin nicht radeln könnte, ganz im Gegenteil! Es könnte ein großer Spaß sein. Aber wie geht man das an? Wir haben einige Tipps zusammengestellt.
1. Wählen Sie die richtigen Reifen
Kapitän offensichtlich hier! Es sollte klar sein, dass Sie Reifen mit gutem Profil brauchen. Sicherlich sind 40mm+ das Minimum und suchen Sie nach einem schönen groben Profil. Das brauchen Sie, um auf Schnee genügend Grip zu haben. Dickere Reifen mit Stollen oder Spikes sind der "Königsweg". Achten Sie auch darauf, dass der Druck in den Reifen gering ist, sonst rutschen Sie noch.
2. Ruhigeres Fahren
Auch das klingt nach einem Selbstläufer, aber trotzdem. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Tempo an die Schneeverhältnisse anpassen. Fahren Sie nicht zu schnell und passen Sie Ihre Geschwindigkeit an, wenn Sie merken, dass Sie Schwierigkeiten haben, die Haftung zu behalten. Aber es ist wichtig, dass Sie immer vorwärts kommen. Sonst fällt man natürlich um. Im Tiefschnee ist es natürlich wichtig, immer wieder Kraft zu geben, aber auch hier gilt: alles in Maßen. Es sei denn, man möchte einen Schneeengel machen.
3. Aufmerksam bleiben
Bleiben Sie aufmerksam: Halten Sie die Augen offen für rutschige Stellen und andere Hindernisse wie Äste und Steine, die unter dem Schnee verborgen sein können. Seien Sie besonders vorsichtig beim Kurvenfahren und Bremsen, denn ehe Sie sich versehen, sind Sie auf dem Trockenen. Vertrauen Sie also auf Ihren Instinkt. Sollten Sie auf eine rutschige Stelle geraten, ist es sehr wichtig, so wenig wie möglich zu bremsen. Denn genau dann, wenn du bremst, kommst du ins Rutschen, und sobald du ins Rutschen kommst,....
4. Vorbereitung auf die Kälte
Verwenden Sie Packtaschen oder einen Rucksack: Achten Sie darauf, dass Sie genügend Wasser und Nahrung dabei haben, um während der Fahrt zu trinken und etwas zu essen. Eines der Dinge, die man vergisst, wenn es kalt ist (Schnee ist fast automatisch kalt), ist ausreichend Essen und Trinken. Wenn es sehr kalt ist, ist es auch wichtig, dass Sie warme Kleidung und andere Ausrüstung zum Schutz vor der Kälte mitnehmen.
Tolle Kleidungstipps finden Sie auch in unserem Leitfaden für Winterkleidung.
5. Aufwärmen
Da du richtig fit sein musst und außerdem in die Kälte gehst, ist ein gutes Aufwärmen wirklich empfehlenswert. Auf jeden Fall ist es keine schlechte Idee, sich vor dem Radfahren aufzuwärmen und zu dehnen. Wie bei jeder Sportart oder jedem Hobby ist es wichtig, dass Sie Ihre Muskeln aufwärmen, bevor Sie in den Schnee fahren. Machen Sie leichte Dehnübungen und ein kurzes Aufwärmtraining, bevor Sie losfahren, um Ihre Muskeln zu aktivieren und Verletzungen zu vermeiden.
Willst du sehen, was wir wirklich im Schnee machen? Dann schau dir unser cooles Abenteuer unter Landal GreenParks Sallandse Heuvelrug!