Die Fahrradsaison ist in vollem Gange. Damit verbunden sind viele Gelegenheiten für wunderbare Abenteuer, aber Sie müssen auch die Gesetze und Regeln im Straßenverkehr beachten. Fünf Fahrradregeln, die Sie unbedingt beachten sollten und die Sie hinter den Ohren kratzen werden. Denn wussten Sie, dass es in Italien verboten ist, mit einem Affen am Lenker zu fahren? Wussten wir nicht? Wir auch nicht. Gesetze und Vorschriften haben ihren Sinn. Dennoch gibt es in der EU einige ungewöhnliche und witzige Fahrradgesetze, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Hier sind einige der lustigsten Regeln, die Ihnen in der Europäischen Union begegnen könnten:
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Belgien - Pflicht zum Anruf
Wir machen gerne Witze über unsere südlichen Nachbarn. Doch das ist kein Scherz, denn die Sicherheit im Straßenverkehr ist sehr wichtig. In Belgien ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Radfahrer eine funktionierende Klingel am Fahrrad haben müssen. Natürlich dient das kleine Schmuckstück dazu, auf sich aufmerksam zu machen, und man kann damit sicher eine schöne Symphonie anstimmen. Trotzdem finden wir es lästig, wenn man ein Wochenende damit verbringt. Ardennen muss ein Bußgeld zahlen, weil er keine Klingel hat. Tipp: Dies ist die einfachste, aber wirksamste Lösung.
Italien - Kein Affe am Steuer
Dies ist vielleicht die bizarrste Variante. Sie sind vielleicht explizit in Italien keine AAP am Lenker haben. Wir kennen natürlich den inzwischen verstorbenen Michele Scarponi, der mit einem Papagei herumfuhr. Warum diese Regel so explizit beschrieben wird, bleibt ein Rätsel. Ich vermute, es hat damit zu tun, dass sie sowohl Menschen als auch Tiere schützen wollen.
Frankreich - Obligatorische Reflexion
In Frankreich sind Radfahrer verpflichtet, bei Nachtfahrten reflektierende Kleidung zu tragen. Obwohl die Absicht darin besteht, die Sichtbarkeit und Sicherheit zu verbessern, kann der Anblick von Radfahrern, die in heller, reflektierender Kleidung in die Pedale treten, recht amüsant sein. Dennoch zwingt es Sie dazu, eine reflektierende Jacke kaufen. Falls Sie mal eine Nachtfahrt machen wollen.
Deutschland - Verbot von "sinkenden" Fahrrädern:
In einigen Teilen Deutschlands gibt es ein lustiges Gesetz, das es Radfahrern verbietet, ihre Fahrräder absichtlich ins Wasser zu werfen. Obwohl das Gesetz ursprünglich verhindern sollte, dass man gestohlene Fahrräder in den Fluss oder einen See wirft, können Sie sich vorstellen, dass Sie bei einem unfreiwilligen Sprung aufgrund eines Sturzes hinterher auch einen Strafzettel bekommen können.
Griechenland - Keine Sonntagsfahrer
In Griechenland ist es an Sonn- und Feiertagen verboten, auf verkehrsreichen Straßen mit dem Fahrrad zu fahren. Was nun eine verkehrsreiche von einer ruhigen Straße unterscheidet, bleibt unklar. Immerhin soll es für weniger Staus sorgen. Aber das Fahrrad passt eigentlich überall dazwischen. Bei den Problemen Athens wird es sicher von dort kommen. Dennoch: Radfahren und Sonntag sind für viele eine goldene Kombination, warum also noch einmal.
Lustig oder ein teurer Scherz?
Diese Gesetze mögen zwar komisch erscheinen, aber sie sind dennoch durchsetzbar. Nein aufrufen in Belgien? Sie riskieren ein Bußgeld. Sie werden nur eine flache Kappe damit beschäftigt haben.
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