Pinarello bringt neues Dogma X Langstreckenrad auf den Markt

Pinarello hat eine brandneue Dogma X Ausdauer-Rennrad auf den Markt gebracht und gleichzeitig die aktuelle Palette der Langstrecken-Rennräder der X-Serie erweitert. Das Dogma ist seit langem das Top-Rennrad von Pinarello, mit dem Flaggschiff Dogma F. Pinarello bringt nun das Modell Dogma X auf den Markt, das nach eigenen Angaben ein Ausdauer-Rennrad ist, das auf lange Tage im Sattel ausgerichtet ist. Wir erklären hier, warum dieses Rad das ideale Rad für Ihren nächsten Radurlaub sein könnte.

Laut Pinarello wurde das neue Modell von Fahrern inspiriert, die gerne lange Tage im Sattel verbringen. Das Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Fahrkomfort zu finden. Das Dogma X hat eine verbesserte Reifenfreiheit für Reifen bis zu 35 mm, eine neue Endurance-Geometrie und einen 3,9 mm kürzeren Reach als das Dogma F. Es hat auch ein auffälliges neues X-Stays Sitzstreben-Design, bei dem ein zusätzliches Paar Kohlefaserrohre auf die Sitzstreben trifft.

Das gesamte Fahrradsortiment befindet sich im Aufschwung: Die langjährigen Modelle Paris und Prince wurden bereits ersetzt, und die X-Serie wurde um die Modelle X9, X7 und X5 erweitert.

Röntgenaufenthalte sind der neue Maßstab

Das auffälligste Merkmal der neuen Dogma X- und X-Serien ist das, was Pinarello "X-Stays" nennt. Der italienische Rahmenbauer ist stolz auf sein "immer A-symetrisches" Design. Die asymmetrischen Rohre der Kettenstreben wurden mit einem zusätzlichen X" versehen. Dieses Material zwischen dem Sitzrohr und den Sitzstreben hat nun ein zusätzliches Paar Carbonrohre, das die Sitzstreben und das Sitzrohr an zwei Punkten verbindet....

Carbon-Layup - hohe Qualität

Laut der Marke zeichnen sich die X-Stays durch sorgfältig ausgewählte Carbonfaser-Layup-Muster sowie einen geringeren Durchmesser in den gebogenen Sitzstreben aus. Pinarello sagt dass durch diesen Vorgang die Kräfte an zwei Punkten des Sitzrohrs verteilt werden, um Vibrationen am Rücken des Fahrers weiter zu reduzieren. Gleichzeitig wird die seitliche Steifigkeit erhöht, um die Verlängerung der Hinterradgabel des Fahrrads zu kompensieren. Auf diese Weise konnte der Einbau eines Kompressionssystems vermieden werden und es können nun 35-mm-Reifen montiert werden. Eine Win-Win-Situation.

Noch mehr Technologie: Die hinteren Rohre sind aus der japanischen T1100 1K-Kohlefaser von Toray gefertigt. Glaubt man den Italienern, ist dies der neue Maßstab für Carbon, sowohl was die Steifigkeit als auch das Gewicht angeht. Die Räder sind also einen Hauch leichter als ihre Vorgängermodelle.

Die Preise können sich sehen lassen: Da das DOGMA das Spitzenmodell ist, muss man für ein komplettes, mit DURA-ACE ausgestattetes Rad schnell mit knapp 15.000 Euro rechnen. Ein Rahmensatz geht für knapp über 6.000 Euro über die Ladentheke.

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