Klettern in luftige Höhen. Etwas mehr als sechs Autostunden von Utrecht entfernt liegt die Studentenstadt Freiburg im Breisgau. Mit einem Fernglas können Sie bereits die Vogesen jenseits der Grenze zur Niederlande sehen. Frankreich. Aber von Freiburg aus gibt es noch viel mehr zu entdecken. In dieser Hinsicht ist Freiburg ein ideales Basislager im Schwarzwald. Diese Stadt liegt nämlich mitten im Schwarzwald, im Schwarzwald. Ganz in der Nähe befindet sich ein "I told you so"-Berg: der Kandel. Mit nur 1208 Metern Höhe kein Überflieger, aber wenn man die Prozente daneben legt, muss man wirklich schlucken. Es gibt noch viel mehr Schönes in dieser Gegend zu entdecken. Sind Sie noch auf der Suche nach einem coolen Basecamp für Ihren nächsten Radurlaub? Freiburg. Das war's.
Los geht's
Wie bereits erwähnt, ist Freiburg ein ideales Basislager im Schwarzwald. Und als Studentenstadt gibt es eigentlich immer etwas zu tun, wenn man zurückkommt. Der Vorteil dieser Gegend ist, dass man buchstäblich überall hinfahren kann. Wir haben eine schöne Route zum 'Texas-Pass' gemacht, der zwischen den beiden 'Kaiserstuhl'-Orten Oberbergen und Kiechlingsbergen verläuft. Da man hier wirklich mitten in einer der deutschen Weinregionen fährt, hat man wahnsinnige Aussichten. Lassen Sie sich aber nicht einlullen, denn die Steigungen auf den kurzen Anstiegen auf 400 bis 500 Meter Höhe haben es in sich: 10% und mehr. Das ist kein Zuckerschlecken. In 70 Kilometern sammeln Sie dann 700 Höhenmeter ein. Gut für den Anfang.
Kandel
Das Highlight in diesem Gebiet ist der Aufstieg zum Kandel. Dieser Anstieg mit einer Gesamtlänge von 11,8 Kilometern (wenn man die steilste Seite nimmt) und einem Durchschnitt von 7,8% ist einer der schwierigsten in ganz Deutschland. Und nicht nur das: Man wird mit genialen Kehren konfrontiert und muss zwischendurch auch mit Prozenten zwischen 10 und 16% zurechtkommen. Die ersten Kilometer sind noch freundlich, aber danach geht es steil nach oben. Es gibt einen einzigen Kilometer, der im Durchschnitt nicht unter 10% liegt. Machen Sie sich die Zähne nass. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Beklmming zu beginnen, aber die beste ist immer noch die aus nördlicher Richtung. Wir haben eine schöne "Konigsrunde" von 140 Kilometern gemacht. Dann ist man eine Weile beschäftigt und am Ende schmeckt das Bier auf der Terrasse!
Feldberg
Wenn Sie hoch hinaus wollen, ist der Feldberg der richtige Ort für den Aufstieg. Schließlich landet man auf fast 1.500 Metern Höhe. Die westliche Variante ist fast 16 Kilometer (15,8) lang und mit einem Durchschnitt von 5,4% keine unüberwindbare Herausforderung. In der Tat klingt sie fast wie ein guter Trainingsanstieg. Der Abschnitt zwischen 10 und 6 Kilometern vor dem Gipfel eignet sich perfekt für die Arbeit mit den besseren Blöcken. Allerdings sinkt die Steigung dort nicht unter 7%, so dass man sie zu Recht als stampfend bezeichnen kann. Man ist hier fast in der Schweiz, was sich in allem bemerkbar macht. Wenn man im Herbst hierher kommt, kann man geniale Bilder schießen. Wie dieses hier. Es ist wirklich eine schöne Umgebung, um sich zu testen.