Was sollten Sie beim Radfahren in der Hitze tun? Wie geht man mit der Sonne um? Das sind Fragen, die jeden Radfahrer beschäftigen, vor allem, wenn er in den Urlaub fährt. Hitze ist immer heikel, denn manchmal weiß der Körper nicht so recht, was er damit anfangen soll, vor allem wenn er sich anstrengt. Auch die Sonne ist eine unberechenbare Größe. Aber eines ist sicher: Wenn es keine Wolken gibt, ist es heiß! Der Begriff "Sonnenstärke" hat sich eingebürgert und man kann sich einen ordentlichen Sonnenbrand holen, auch wenn die Sonne hinter Wolken versteckt ist. Wie geht man also mit der Hitze um? Hier sind unsere 5 Tipps für das Radfahren in der Hitze! Nutzen Sie sie aus!

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Es mag ein unnötiger Tipp sein, aber gerade im Hochsommer ist es sinnvoll, früh aufs Rad zu steigen. In den Mittelmeerländern richtet sich der Rhythmus ohnehin mehr nach der Sonne, daher auch die Siesta und die Ladenschließungen (für viele Nordeuropäer eine wirklich "lächerliche Sache"). Aber es macht Sinn. Die Sonne ist zwischen 12 Uhr mittags und 15 Uhr am stärksten. Sie wollen also nicht in der Sonne radeln, schon gar nicht bei 30 Grad. Fahren Sie also früh am Morgen los, damit Sie vor dem Mittagessen zurück sind. Wenn Sie mit Ihrer Familie unterwegs sind, werden auch Ihr Partner und Ihre Kinder es zu schätzen wissen.

Schmieren, schmieren, schmieren

Es scheint wirklich eine offene Tür zu sein. Und doch sagen wir es hier: Bitte verwenden Sie Sonnenschutzmittel. Vor allem bei längeren Fahrten ist das Auftragen von Sonnenschutzmitteln ein absolutes Muss. Je näher man dem Äquator ist, desto schneller kann man einen Sonnenbrand bekommen, je später am Tag, desto schlimmer. Wir könnten noch viel mehr aufzählen. Auch mit Sonnenschutzmittel bekommen Sie schöne braune Beine und Arme. Sehen Sie sich nur die Vorteile an. Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor schützen Sie am besten. Ich verwende immer Sonnenschutzmittel mit einem Faktor von 30 oder mehr, zum Beispiel diese Von einer bekannten Marke.

Die Temperatur ist kein Maßstab

In diesem bösen Wortspiel steckt ein guter Ratschlag. Denn gerade in den Bergen ist die Temperatur kein Indikator dafür, ob man verbrennt oder nicht. Jeder, der schon einmal auf Skiern gestanden hat, kennt das Phänomen. Minusgrade, strahlende Sonne, brennen wie die Hölle. Die schwierigsten Tage? Wenn ein bisschen Schleierwolke da ist. Ich habe das selbst einmal erlebt. Es gab Schleierwolken, ich habe keine Sonnencreme aufgetragen und dann habe ich einen tiefroten Brand bekommen. Das heißt, ich bin tagelang mit langen Ärmeln bei über 30 Grad gelaufen. Das ist nicht lustig. Zum Glück ist das schon fast 20 Jahre her, aber ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Heutzutage kann man sich auf verschiedenen Wetterseiten über die Sonnenstärke informieren. Wenn man das tut, heißt es: SCHWEIGEN!

Wählen Sie Ihre Route mit Bedacht

Wenn Sie an einem Rennen teilnehmen oder eine organisierte Tour fahren, sind Sie an eine Route oder einen Weg gebunden. Wenn nicht, sollten Sie es sich zweimal überlegen, ob Sie eine Route durch die freie Natur fahren wollen. Außer in der Sahara oder in der Mitte des Spanien haben Sie eigentlich immer eine Route mit etwas mehr Schutz. Wählen Sie diese Route und wenn Sie wirklich nur offenes Feld haben, denken Sie an unseren ersten Tipp: Wählen Sie die Tagesränder. Ein weiterer Vorteil dieses Tipps: Sie werden viel weniger Menschen begegnen. Vor allem an stark frequentierten Stellen wie Alpe d'Huez oder Mont Ventoux sehr angenehm.

Trinken Sie

Gut, gegen Sonnenbrand hilft dieser Tipp nicht, aber es ist trotzdem gut, ihn zu beherzigen. Wenn man in der sengenden Sonne Rad fährt, braucht man Wasser. Um einen Sonnenstich zu vermeiden. Aber auch, um nicht umzufallen. Normalerweise reichen etwa 0,5 Liter Wasser pro Stunde aus, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. In der brennenden Sonne und bei großer Anstrengung kann das bis zu einem Liter pro Stunde sein. Trinken Sie also genug! Halten Sie extra an, nehmen Sie größere Wasserflaschen mit und halten Sie im Schatten an.

Das waren unsere 5 Tipps für das Radfahren in der Sonne. Wenn du weitere Tipps hast, hinterlasse sie in den Kommentaren!

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