Radfahrer, Schotterfahrer und MTB-Fahrer benutzen sie alle: Klickpedale, und mit den Klickpedalen kommen die Schuhplatten. Wenn man mit dem Radfahren anfängt (Radfahren, Schotter, Mountainbiken), wird einem schnell schwindelig. Man muss alles Mögliche kaufen, man muss alles Mögliche wissen. Man sieht im Fernsehen, wie sich die Fahrer 'einklicken'. Soll ich das auch machen? Die Antwort auf diese Frage lautet: "Ja, ich denke schon". In diesem Artikel werde ich Ihnen Tipps zu den verschiedenen Arten von Klickpedalen und Schuhplatten geben. Denn für Ihre Fahrradabenteuer ist es ganz nützlich zu wissen, welche Pedale es gibt und welche für Rennräder, Schotterräder und MTBs am besten geeignet sind.
Pedale bestimmen
Wenn Sie ein Sportfahrrad kaufen, wird dieses fast standardmäßig ohne Pedale geliefert. Das liegt daran, dass jeder Radfahrer seine eigene Art von Pedalen benutzt. Von flachen Pedalen, auf denen Sie Ihre Turnschuhe benutzen können, bis hin zu Pedalen mit einem Klicksystem. Es gibt mehrere verschiedene Klicksysteme für Pedale. Jede Marke hat ihr eigenes System und die dazugehörigen Schuhplatten. Jedes mit leicht unterschiedlichen Eigenschaften. Wie der Untertitel schon sagt: Pedale bestimmen. Aber was können Sie wählen?
Erzeuger
In der Welt der Pedale und Schuhplatten gibt es vier Namen, die man sich merken sollte:
Dies sind vier Hersteller von Pedalen, mit passenden Schuhplatten. Jeder Hersteller hat seine eigene Philosophie, aber sie haben eines gemeinsam: Sie können Ihre Füße in das Pedal einrasten lassen, so dass Sie während des gesamten Pedalwegs Kraft aufbringen können. Das Ergebnis? Mehr Geschwindigkeit, aber auch eine gute Kontrolle über Ihr Fahrrad. Drei der vier bieten spezielle "Off-Road"-Pedale und -Platten an. Wir stellen die verschiedenen Typen kurz vor.
Shimano
Der Teilehersteller Shimano bietet zwei verschiedene Arten von Klickpedalen an:
- SPD-Pedale: diese sind zum Radfahren gedacht am Rande der Straße. Für MTBer und Gravelfans Also. Man kann SPD-Pedale auch an Rennrädern verwenden, aber dafür sind sie eigentlich nicht gedacht. SPD-Pedale haben kleine Schuhplatten, damit sie gut in die gröberen, stollenbesetzten Offroad-Schuhe passen. Dabei kann man auch leichter einrasten, wenn Sand dazwischen ist. Außerdem kann man beim SPD-Pedal im Gegensatz zur Rennversion auf zwei Seiten einrasten.
- SPD-SL-Pedale: Dies sind die spezifischen Rennrad Pedale. Vorgesehen für den Einsatz unter glatten Rennschuhen und mit drei Befestigungspunkten. An den drei Ecken befinden sich Plastikpunkte, die sich bei Gebrauch abnutzen. Deshalb sollte man nicht zu viel auf ihnen laufen. Dann nutzen sie sich schneller ab. Für eine bessere Kraftübertragung können Sie die Pedale stramm einstellen. Dabei gibt es drei Arten von Platten in praktischen Farben: rot, blau und gelb. Rot hat die direkteste Kraftübertragung, weil kein Spiel, blau hat zwei Grad Spiel, gelb hat 6 Grad Spiel. Die meisten Radfahrer verwenden die gelbe, um Verletzungen zu vermeiden.

Das Einsteigermodell beträgt etwa 50 €.,- und für 12 €, Sie haben einige Bilder dort an. Unter 70 € sind Sie also raus.
SPD-Pedale sind bereits erhältlich von €39.95 (Dies beinhaltet die Stollen). Die passenden Stollen sind separat für 16,99 € erhältlich (mit oder ohne Abstand).
Wahoo Speedplay
Wahoo ist seit einigen Jahren im Besitz von Speedplay. Ein relativ neuer Hersteller von Pedalen, die Ihnen eine Menge Freiheit bei der Einstellung der Platten und der Schuh gibt. Im Gegensatz zu anderen Herstellern sitzt das Klicksystem von Speedplay unter dem Schuh und nicht auf dem Pedal. Der Grund: Wenn Sie neue Schuhplatten brauchen, tauschen Sie gleichzeitig das Klicksystem aus. So können Sie länger und besser einklicken (und härter fahren). Die Pedale gibt es in zwei Varianten: eine, die man von beiden Seiten einklicken kann und eine (die Aero-Variante), die man nur von einer Seite einklicken kann. Letztere ist ähnlich wie die der Konkurrenz. Der Hauptgrund, warum man sich für diese Pedale entscheidet, ist die Möglichkeit, alles millimetergenau einzustellen, ohne dabei auf Leistung verzichten zu müssen. Und: Wenn Sie die Schuhplatte austauschen, ersetzen Sie gleichzeitig das Klicksystem. Mit anderen Worten: besser. Finden Sie die Pedale hier: Wahoo Speedplay Comp. Einsteigermodell ab €149


Look Pedale
Der französische Hersteller Look (zuvor in einem Satz mit Mavic erwähnt) stellt seine eigene Art von Pedalen her. Es handelt sich um zwei verschiedene Typen, genau wie beim Konkurrenten Shimano. Wichtiger Unterschied: Look stattet seine Pedale mit einem "Memory-System" aus. Wenn Sie Ihre Platten ersetzen müssen, müssen Sie nicht mit einem Marker losfahren oder hoffen, dass sie genau gleich sind. Nein, Sie lassen die "Memory-Platte" an ihrem Platz und tauschen nur die Klickplatte aus. Großartig!
- Look Keo: Diese Pedale sind ideal für Rennräder. Sie sind den Shimano SPD-SL am ähnlichsten. Look, wie Shimano, bietet auch verschiedene Arten von Cleats. Mit 0 Grad, 4,5 Grad und 9 Grad Spielraum". Genau für das, was Sie brauchen. Hier sehen Sie auch den Unterschied zu Wahoo: Dort können Sie alles auf Sie einstellen, ohne feste, vorgegebene Eigenschaften.
- Look X-track: Diese Pedale sind den SPD-Pedalen von Shimano sehr ähnlich und sind ebenfalls für den Einsatz im Gelände gedacht. Einfaches Ein- und Ausklicken auf zwei Seiten. Eine einstellbare Feder, mit der Sie das Einklicken noch einfacher (oder härter) machen können. Außerdem gibt es kleine Platten, zwischen denen weniger Sand liegt und auf denen man leichter laufen kann, wenn man ein bisschen 'Hike-a-Bike' ist.
Die Pedale sind bereits ab 50 € erhältlich. Die Bilder Es kostet 20 €, also in Kombination sind Sie für 70 € auf der Straße. Das ist konkurrenzfähig mit Shimano.



Zeit Xpresso
Als Teil des großen SRAM-Konzerns tritt diese Traditionsmarke neu in den Markt ein. Mit dem Xpresso-Pedal haben sie eigentlich nur eine Wahl. Dieses Pedal ist vor allem für die Straße gedacht. Rennradfahrer, mit anderen Worten. Was zeichnet sie aus? Nun, das ICLIC-System. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht ganz verstehe, aber so wie ich es lese, stellt man beim Ausklicken sicher, dass das Pedal richtig geöffnet ist und man danach sicher wieder einklicken kann. Siehe das Bild unten.
Die Pedale sind die billigsten von allen: 32 € für einen Pedalsatz. Die Stollen kosten 20 € bei Futurum. Dann werden Sie auf der Straße für 50 € sein!

Was soll ich jetzt wählen?
Die Frage, welche Pedale Sie für Ihr Fahrradabenteuer benötigen, ist recht einfach. Zwar haben alle Pedale ihre einzigartigen Eigenschaften, aber im Großen und Ganzen machen sie kaum einen Unterschied. Warum eigentlich?
- Sie können sie alle auf Ihre Fußposition einstellen. Ja, einige können etwas mehr als andere sein, aber grob gesehen gibt es keinen Unterschied
- Alle Rennpedale werden auf einer Seite eingeklickt, außer denen von Wahoo. Das könnte ein Grund sein, Wahoo zu wählen
- Alle Off-Road-Pedale sind sehr ähnlich. Beidseitig einrasten, einstellbar, kleine Platten.
- Shimano hat einen Vorteil in Bezug auf die Verfügbarkeit. Viele Geschäfte sind Shimano Service Center und führen daher standardmäßig Shimano-Teile. Wahoo Speedplay ist etwas weniger gut verfügbar und bei Time und Look steht man manchmal vor verschlossenen Türen. Vor allem bei den kleineren Geschäften.
- Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, PLATE-Pedale zu verwenden, ähnlich wie bei einem Citybike. Die verschiedenen Marken, außer Wahoo, bieten auch Kombinationen für das Mountainbike/Gravelbike an. Wie zum Beispiel dieses aus der TIME oder dieses von XLC geeignet für SPD-Pedale Von Shimano.
Meine Wahl
Meine Wahl: Seit ich Rad fahre, fahre ich mit Shimano SPD-SL. Warum? Die habe ich mit meinem Fahrrad bekommen. Ich kann nichts anderes sagen, als dass ich mit ihnen zufrieden bin. Ich benutze die Pedale seit Jahren ohne Probleme. An meinem alten Fahrrad von 2006-2015 (und ich glaube, der aktuelle Besitzer benutzt sie immer noch), an meinem Fahrrad danach von 2015-heute und an meinem neuen Fahrrad von 2022-heute. Nie gebrochen, nie abgenutzt, das Einrasten klappt in 99 von 100 Fällen. Der Plattenwechsel war beim ersten Mal etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist der Schuh und nicht die Platte, die es schwierig macht, sich anzupassen.
Was ist für Sie wichtig?
Die wichtigste Entscheidung, die die meisten treffen, ist der Preis. In dieser Hinsicht liegen die Wahoo Speedplay-Pedale außerhalb der Reichweite der anderen. Dies ist ein Stolperstein, vor allem, wenn Sie gerade erst mit dem Radsport beginnen. Wenn man bereits €1500 für ein neues (Carbon-)Fahrrad ausgibt, dann sind €150 extra für Pedale, €200-300 extra für ein Navigationsgerät und €250 für ein Kleidungsset eine Menge Geld. Der Helm kostet auch 50-75 € und eine Brille... nun ja. Das ist nicht einfach. Habe ich Schuhe erwähnt? Wie bereits erwähnt, finde ich keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen Arten von Klickpedalen. Wenn Sie viel schottern, ist es wichtig, ob Sie SPD, Time oder Look nehmen. Für Gravel-Racer scheinen Speedplay die besten zu sein, wenn wir Cycling Weekly mag glauben
2 Antworten
informativ!!! Speedplay für Kies???? sie völlig verpasst den Punkt (Radfahren wöchentlich), vor allem für die Niederlande. es funktioniert NUR, wenn Sie nicht haben, um auf dem Terrain unclick. so dass es Sand-Schlamm unter dem Schuh, ist es sehr schwierig (oft unmöglich). zu klicken in. Trockene Bedingungen, Hartschalenwege geht noch, aber definitiv nicht empfohlen. Getestet und selbst erlebt
Danke für die Ergänzung Anno!