Nach den Radweltmeisterschaften 2018 stand es Innsbruck stand plötzlich auf vielen Listen für einen Radurlaub ganz oben. Denn wer war nicht begeistert von der schönen Umgebung? Der Highway to Höll stand plötzlich auf der "Bucket List" der tollsten Anstiege, die man gemacht haben muss. Auch Innsbruck war plötzlich auf Zwift fahrbar, was der Stadt und dem Radsport gut getan hat. Dennoch sieht man, dass viele Leute Innsbruck und seine Umgebung immer noch ignorieren, wenn es um die Wahl einer coolen Radtour geht. Und das ist höchst ungerechtfertigt. Hier sind einige Gründe, warum man in Innsbruck radeln sollte.
1. Veränderung
Man würde es nicht vermuten, aber Innsbrucks Lage macht es zu einem erstklassigen Ort, an dem man viel Abwechslung finden kann. Nicht nur bei den verschiedenen Radrouten, sondern auch bei der Wahl des Rades, das man benutzt. Einerseits kann man am Fluss entlang radeln, andererseits kann man in die Berge fahren. Bei den Fahrrädern haben Sie die Wahl zwischen einem MTB, einem Schotterrad oder einem Rennrad-Abenteuer. Genießen Sie die österreichischen Berge bei Innsbruck auf zwei Rädern.
In die Berge
Willst du in die Berge gehen? Fantastisch! Sie können aus schönen Fahrradrouten wählen. Sie können zum Beispiel einen sanften Anstieg in Richtung Lüsens oder Praxmar wählen, Sie können den ganzen Weg auf einer Tour des berühmten Kühtai Oder Sie entscheiden sich für einen langen Läufer in Richtung der Brennerpasswo Sie auch die Möglichkeit haben, einige Seitenarme zu nehmen. Die Auswahl ist riesig. Radfahren im Kühtai ist ein Muss, aber bringen Sie die richtigen Bergsteigerbeine mit!
Aber es gibt auch Unterschiede bei der Wahl des Fahrrads. Fahren Sie mit einem Rennrad? Oder schnappen Sie sich lieber ein Schotterrad und fahren zum Beispiel unter der Europabrücke hindurch? Tipp: bei Schotter Innsbruck ist dieses Stück automatisch enthalten! Vergessen Sie aber nicht die Variante, die Sie in der Fahrradparkplatz bei Mutters, nur 10 Minuten außerhalb der Stadt. Anspruchsvolle Trails, technische Übungsparcours, was auch immer, es ist da.
Dann gibt es noch die Route über die berühmte Nordkette, die man sowohl hinauf als auch hinunter radeln kann. Hier ist die Verwendung von MTB oder Gravelbike wünschenswert, sonst geht es hart hinunter. Aber es ist ein Bild! Besonders die Singletrails bergab sind ein Genuss (wenn man sie mag, natürlich ;)).
Übrigens, haben wir die Höttinger Höll erwähnt? Dieser Schlussanstieg des Weltcups ist ein absolutes Muss, wenn Sie in der Gegend sind. So geht es mit bis zu 28% hinauf. Das tut definitiv in den Beinen weh.
Es muss nicht nach oben gehen
Wo wir Abwechslung meinten, ist es auch wirklich Abwechslung. Denn man kann auch einfach eine schöne flache Strecke entlang des Innufers fahren. Der berühmte Innradweg Der Radweg führt bis nach Kufstein und ist tatsächlich so flach wie ein niederländischer Polder. Eine weitere Fahrradroute ist die zum Mieminger Plateau. Westlich des Sta finden Sie einen Radweg, der an allerlei kulinarischen Stationen vorbeiführt. Sie können auch den bereits erwähnten Brennerpass-Radweg nehmen. Dieser ist mit 2% lang und an keiner Stelle unbedingt steil. Wunderbar, denn man sammelt zwar Höhenmeter, aber man bricht nicht zusammen.
2. Die Stadt selbst
Innsbruck ist eine sehr junge Stadt. Die Universität Innsbruck bringt einen Zustrom von jungen Menschen in die Stadt. Vor allem abends und im Sommer merkt man, dass Innsbruck mehr ist als die Hofburg und das Goldene Dachl. Auch schön, aber eben ein bisschen anders. Es gibt unzählige Restaurants, in denen man am Abend günstig essen kann. Oder nette Cafés und die ganztägige Frühstücksbar 'Breakfast Club'. Das ist auch schön, um nach einer schönen Fahrradtour wieder zu frühstücken.
Ein weiterer Tipp: Abends schicke Cocktails trinken im 360-Grad-Bar. Es könnte wirklich weniger sein. Und das ist eine Untertreibung.
Außerdem ist seine Lage neben der Nordkette (auf der Nordseite) und dem Patscherkofl auf der Südseite ziemlich einzigartig. Fahren Sie mit einer der Seilbahnen hinauf und Sie haben einen tollen Blick über die Stadt. An mehreren Stellen kann man dort ein Getränk mit einer tollen Aussicht zu sich nehmen.
3. Erreichbarkeit
Wenn Sie nicht schon von der Lage und den Radfahrmöglichkeiten begeistert waren, sollten Sie auch den Punkt der Zugänglichkeit berücksichtigen. Denn Sie haben mehrere Möglichkeiten
- Flugzeug: Der Flughafen Innsbruck ist relativ klein, hat aber eine direkte Verbindung in die Niederlande. Besonders am Rande der Radsaison (wenn auch der Winter vor der Tür steht) gibt es eine gute Verbindung
- Zug: der Nightjet ist der neue Trumpf dieser Stadt. In den Niederlanden kann man abends um 20:00 Uhr in den Zug steigen und morgens um 09:00 Uhr schon die frische Alpenluft riechen. Nicht schlecht und die Preise sind auch mehr als angemessen
- Auto: Es sind etwa 10 Stunden Fahrt. Das ist vergleichbar mit den meisten beliebten Reisezielen.
Routen
In unserer Komoot-Sammlung finden Sie einige tolle Routen. Ein paar sind wir selbst gefahren und die lohnen sich auf jeden Fall! Der Klassiker nach Kühtai ist eigentlich ein Muss für jeden. Der Brennerpass mit seinen fünf Fingern ist eine schöne Abwechslung für deine Fahrt.
Wann man gehen sollte
Als Radreiseziel ist Innsbruck am besten zwischen Mai und Oktober geeignet. Im Mai kann es noch etwas Spätwinterschnee geben, obwohl das Tal normalerweise schneefrei ist. Im Sommer ist es oft herrlich warm und man muss sich wirklich gut einschmieren.
Es gibt mehrere gute Hotels in der Gegend, aber wenn wir eines empfehlen dürfen, dann ist es Hotel Seppl in Mutters ist sehr zu empfehlen. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel. Das Frühstück ist mehr als reichhaltig und auch das Naturbad und der Wellnessbereich sind spitzenmäßig. Außerdem ist Bernhard ein echter Fahrradfan, was einen Mehrwert darstellt, wenn man auch schöne Plätze zum Radfahren finden möchte.
Mehr Informationen über die Stadt und das Radfahren? Dann besuchen Sie die Website hier. Hier finden Sie auch alle Infos zu Bergbahnen, der Innsbruck Card und mehr.