Die vierte Auflage der Schotterweltmeisterschaft fand im schönen Südlimburg statt. Die Strecke besteht aus einer Schleife von etwas mehr als 50 Kilometern durch die Gemeinden Beek, Beekdaelen, Voerendaal, Meerssen und Valkenburg, die von den Fahrern mehrmals durchfahren wird. Wir haben uns vorab die von Bram Tankink entworfene Trainingsstrecke angesehen. Welche Art von Steigungen gibt es? Wie sind die Straßen beschaffen? Es gibt nichts Besseres, als einen Teil der Strecke im Voraus zu fahren, damit wir uns während des Rennens daran erinnern können, wo es wirklich hart ist und wo die spannenden Trails sind. Mit einer schönen Hütte in Huttopia Camping Valkenburg-Maastricht haben wir ein wunderschönes Wochenende in Limburg verbracht!
Text: Maks Groeneveld | Fotografie: Jeffrey Wiese und Maks Groeneveld



Abreise vom Campingplatz Valkenburg-Maastricht
Camping Valkenburg-Maastricht hat eigentlich alles, was man sich als Radfahrer wünschen kann. Der Park verfügt über Chalets, Glamping-Zelte, Zigeunerwohnwagen und geräumige Campingplätze. Und vielleicht am wichtigsten für Radfahrer: frische Brötchen am Morgen (das ist die beste Vorbereitung für eine gute Schotterfahrt, oder?) und ein Topeak Fahrradstation mit allen Werkzeugen, die man so braucht. Ideal für Radfahrer, die, wie wir, manchmal etwas vergessen, wie zum Beispiel eine Pumpe... Ups. Zum Glück konnten wir dank der Fahrradstation noch mit harten Reifen abfahren. Natürlich nicht zu hart, denn auf dem Limburger Schotter ist es besser, mit einem Balken weniger zu fahren.
Da wir von Valkenburg aus fahren, werden wir nicht am offiziellen Startpunkt in Beek beginnen. Wir starten auf halber Strecke, etwas südlich von Schimmert. Wir biegen die Pepelwijenweg und sofort beginnt unser Schotterherz höher zu schlagen; was für ein cooler Streifen! Breit mit sehr feinem Schotter, der Lust auf einen sofortigen Start macht. Wie hart sie hier während der Weltmeisterschaften fahren werden. Wir sparen unsere Kräfte - schließlich sind wir noch lange keine Profis - und genießen vor allem die hügelige Limburger Landschaft. Überall wird fleißig geackert und die Felder sind noch voller Farbe.



Schotterparadies Südlimburg: über Ackerland und Hohlwege
Wir fahren fast ständig auf Schotter. Meistens auf breiten Wegen, geradeaus durch schön hügeliges Ackerland. Regelmäßig auch über schmale Pfade mit mehr losem Geröll, umgeben von Bäumen und Büschen. Dies sind die sogenannten 'Hohlwege', die typischen Limburger Wege mit steilen Hängen auf beiden Seiten. Sie sind fast nie flach; meist handelt es sich um einen kurzen, harten Anstieg oder eine schöne Abfahrt. Die Hohlwege werden während des Weltcups zweifellos spannend sein, denn bei diesen harten Anstiegen kann man durchaus den Unterschied ausmachen. Aber: Sie sind schmal und nur die Mitte des Weges ist einigermaßen frei von großen Felsbrocken. Überholen ist also nicht ohne Risiko. Die vielleicht pikanteste und wichtigste Senke der Strecke ist die Bronsdalweg. Dieser etwa ein Kilometer lange Anstieg liegt auf dem Weg nach Maastricht und hat eine durchschnittliche Steigung von 8%.



Auf halber Strecke treffen wir auf Bachwo der offizielle Start in der Nähe der Sportplätze erfolgt. Von hier aus sind die ersten sechs Kilometer asphaltiert, damit sich das Feld verteilen kann und die Sicherheit so weit wie möglich gewährleistet ist. Natürlich sind wir vor allem gekommen, um die Schotterstraßen zu testen, und so haben wir beschlossen, der Strecke zu folgen, die die Fahrer ab der zweiten Runde fahren.
Menschenmassen auf der Strecke
In der Nähe des Flughafens Maastricht ist die Straße größtenteils asphaltiert. Es ist eher wie...", beginnt Jeffrey. Texel!", sagen wir beide gleichzeitig. Auf jeden Fall ist die Landschaft nicht wirklich Limburg. Es ist jedoch eine Straße, auf der wir Action erwarten können. Auf der Schotteranstieg nach Raar lassen die Beine vorsichtig nach. Vielleicht haben wir auf dieser Strecke, auf der uns ein guter Fahrer nach dem anderen im Nacken sitzt, ein wenig zu hart begonnen. Es ist in der Tat klar, dass der Druck vor uns liegt. Wir hatten keine entgegenkommenden Fahrer, aber etwa 15 Fahrer, die uns hart überholt haben. Nicht gut für unser Ego, aber sehr schön zu sehen. Lasst uns das alles schön festhalten.


Erfüllt kommen wir zurück zu unserem Chalet. Wie schön ist es, von einem Chalet und nicht von einem Hotel abzureisen. Von einer guten Fahrt zurückzukommen, fühlt sich jetzt an wie nach Hause zu kommen. Wir machen uns in der Kochnische noch etwas zu essen, genießen eine heiße Dusche und beladen wieder das Auto. Wir haben bereits gesehen, dass diese Weltcup-Strecke für Spektakel sorgt. Möchten Sie diese Weltmeisterschaft noch einmal erleben? Dann buchen Sie bei Campingplatz Huttopia Valkenburg-Maastricht.
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