In etwa einer Woche - am 11. und 12. Oktober - findet im schönen Südlimburg die vierte Auflage der Schotterweltmeisterschaft statt. Die Strecke besteht aus einer Schleife von etwas mehr als 50 Kilometern durch die Gemeinden Beek, Beekdaelen, Voerendaal, Meerssen und Valkenburg, die von den Fahrern mehrmals durchfahren wird. Wir haben uns die von Bram Tankink entworfene Trainingsstrecke vorab angesehen. Welche Art von Steigungen gibt es? Wie sind die Straßen beschaffen? Wird bereits fleißig trainiert und gescoutet? Es gibt nichts Besseres, als einen Teil der Strecke vorab zu besichtigen, damit wir uns später bei den Weltmeisterschaften daran erinnern können, wo es wirklich hart zugeht und wo die spannenden Trails sind. Mit einer schönen Hütte auf CityKamp von Huttopia Valkenburg haben wir ein wunderschönes Wochenende in Limburg verbracht!

Text: Maks Groeneveld | Fotografie: Jeffrey Wiese und Maks Groeneveld

Abfahrt vom CityKamp Valkenburg

CityKamp by Huttopia Valkenburg bietet eigentlich alles, was man sich als Radfahrer wünschen kann. Der Park verfügt über Chalets, Glampingzelte, Zigeunerwagen und geräumige Campingplätze. Und vielleicht das Wichtigste für Radfahrer: frische Brötchen am Morgen (das ist die beste Vorbereitung für eine gute Schotterfahrt, oder?) und ein Topeak Fahrradstation mit allen Werkzeugen, die man so braucht. Ideal für Radfahrer, die, wie wir, manchmal etwas vergessen, wie zum Beispiel eine Pumpe... Ups. Zum Glück konnten wir dank der Fahrradstation noch mit harten Reifen abfahren. Natürlich nicht zu hart, denn auf dem Limburger Schotter ist es besser, mit einem Balken weniger zu fahren.

Da wir von Valkenburg aus fahren, werden wir nicht am offiziellen Startpunkt in Beek beginnen. Wir starten auf halber Strecke, etwas südlich von Schimmert. Wir biegen die Pepelwijenweg und sofort beginnt unser Schotterherz höher zu schlagen; was für ein cooler Streifen! Breit mit sehr feinem Schotter, der Lust auf einen sofortigen Start macht. Wie hart sie hier während der Weltmeisterschaften fahren werden. Wir sparen unsere Kräfte - schließlich sind wir noch lange keine Profis - und genießen vor allem die hügelige Limburger Landschaft. Überall wird fleißig geackert und die Felder sind noch voller Farbe.

Schotterparadies Südlimburg: über Ackerland und Hohlwege

Wir fahren fast ständig auf Schotter. Meistens auf breiten Wegen, geradeaus durch schön hügeliges Ackerland. Regelmäßig auch über schmale Pfade mit mehr losem Geröll, umgeben von Bäumen und Büschen. Dies sind die sogenannten 'Hohlwege', die typischen Limburger Wege mit steilen Hängen auf beiden Seiten. Sie sind fast nie flach; meist handelt es sich um einen kurzen, harten Anstieg oder eine schöne Abfahrt. Die Hohlwege werden während des Weltcups zweifellos spannend sein, denn bei diesen harten Anstiegen kann man durchaus den Unterschied ausmachen. Aber: Sie sind schmal und nur die Mitte des Weges ist einigermaßen frei von großen Felsbrocken. Überholen ist also nicht ohne Risiko. Die vielleicht pikanteste und wichtigste Senke der Strecke ist die Bronsdalweg. Dieser etwa ein Kilometer lange Anstieg liegt auf dem Weg nach Maastricht und hat eine durchschnittliche Steigung von 8%.

Auf halber Strecke treffen wir auf Bachwo der offizielle Start in der Nähe der Sportplätze erfolgt. Von hier aus sind die ersten sechs Kilometer asphaltiert, damit sich das Feld verteilen kann und die Sicherheit so weit wie möglich gewährleistet ist. Natürlich sind wir vor allem gekommen, um die Schotterstraßen zu testen, und so haben wir beschlossen, der Strecke zu folgen, die die Fahrer ab der zweiten Runde fahren.

Menschenmassen auf der Strecke

In der Nähe des Flughafens Maastricht ist die Straße größtenteils asphaltiert. Es ist eher wie...", beginnt Jeffrey. Texel!", sagen wir beide gleichzeitig. Auf jeden Fall ist die Landschaft nicht wirklich Limburg. Es ist jedoch eine Straße, auf der wir Action erwarten können. Auf der Schotteranstieg nach Raar lassen die Beine vorsichtig nach. Vielleicht haben wir auf dieser Strecke, auf der uns ein guter Fahrer nach dem anderen im Nacken sitzt, ein wenig zu hart begonnen. Es ist in der Tat klar, dass der Druck vor uns liegt. Wir hatten keine entgegenkommenden Fahrer, aber etwa 15 Fahrer, die uns hart überholt haben. Nicht gut für unser Ego, aber sehr schön zu sehen. Lasst uns das alles schön festhalten.

Erfüllt kommen wir in unserem Chalet im Citykamp Valkenburg an. Wie schön ist es, von einem Chalet und nicht von einem Hotel abzureisen. Wenn man von einer guten Fahrt zurückkommt, fühlt es sich an wie nach Hause zu kommen. Wir kochen noch etwas in der Küchenzeile, genießen eine heiße Dusche und beladen das Auto wieder. Jetzt wartet es auf 11. und 12. OktoberDenn eines ist klar: Diese Weltmeisterschaft im Schottern verspricht Spektakel!

Sie möchten während der Fußballweltmeisterschaft in Valkenburg übernachten? Dann buchen Sie bei CityKamp Valkenburg von Huttopia.

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