Die Region Valencia hat mit Moraira einen wunderschönen Radsport-Hotspot an der Costa Blanca. Teilweise aufgrund der Ankunft von vielen professionellen Teams und Fahrern, wie Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel, ist es ein renommiertes Radsportgebiet nur gut 10 Kilometer von Calpe. Ein Name, der vielen Radfahrern bekannt sein dürfte. Radfahren in Spanien ist ohnehin fantastisch. Auf dieser Seite finden Sie Erfahrungen mit dem Radfahren in der Region, die auf einer Reise im Frühjahr basieren. Wir haben die Informationen mit Tipps und Tricks auf unserer Website ergänzt. Radfahren in Alicante Seite.
Costa Blanca
Moraira liegt also in der Nähe von Calpe, an der Costa Blanca in der Provinz Alicante. Wir haben bereits über diese wunderbare Region wo so mancher Profi seine Vorbereitungskilometer für die neue Saison absolviert. Einer der Höhepunkte in dieser Region ist der Coll de Rates. Dieser Anstieg hat einige wunderbare Haarnadelkurven und man kann die schöne Landschaft dort wirklich genießen. Wir werden diesen Berg auf jeden Fall einmal besteigen!
Tag 1: Einfach nur erkunden
Eigentlich Tag 2. Aber da der Sturm Corrie eine dreistündige Verspätung verursachte, war an Radfahren am ersten Tag nicht zu denken. Nachdem wir den ersten Teil des Tages damit verbracht hatten, uns in der Sonne von der Wartezeit auf dem Flughafen in Rotterdam zu erholen, machten wir uns auf den Weg zu einer Einführungsmatte in die nähere Umgebung.
Und viel Zeit zum Ausruhen gab es nicht, denn es ging gleich mit vielen Höhenmetern los. Zum Glück wurde es nirgends richtig steil. Andererseits war es auch nicht einen Meter flach. Und wenn es überhaupt flach zu sein scheint, dann ist das natürlich "spanisch flach". Alles in allem war es durchaus machbar, obwohl ich Ihnen raten würde, mit einem Gang zu fahren, bei dem Sie sicher sind, dass Sie den einen zusätzlichen Zahn haben, wenn Sie ihn brauchen.
Der coolste Punkt der Strecke war der letzte Abstieg nach Moraira. Schöner Asphalt, und der Blick auf die Bucht während der "goldenen Stunde". Das könnte einem die Tränen in die Augen treiben, so schön ist es. Gibt es etwas Schöneres als Radfahren in Spanien?
Wir überlegen gerade, wie die morgige Route aussehen soll. Fortsetzung folgt! Für jetzt: hasta mañana.
Ausklingen lassen in der spanischen Frühlingssonne
Heute geht es in das spanische Hinterland. Ein absoluter Geheimtipp, denn dort ist es viel ruhiger als in der touristischen und dichter besiedelten Küstenregion. Außerdem hat man von den spanischen Hügeln aus wunderschöne Aussichten. Oder sind es Berge? Darüber kann man geteilter Meinung sein. Auf jeden Fall findet man hier viele Anstiege, die von den Profis genutzt werden, um die Beine zu testen und sich für die neue Saison in Form zu bringen. Außerdem ist die Vuelta schon oft hier vorbeigekommen, Sie können sich also etwas gönnen!
Der schönste und längste Anstieg an diesem Tag ist der Port de la Vall d'Ebo, der uns auf 540 Meter Höhe führt. Ein allmählicher Anstieg mit herrlichem Meerblick. Danach geht es bergab in Richtung Gorga, bevor es durch die hügelige Landschaft weiter auf 830 m Höhe geht. Der letzte Teil dieses Abenteuers hat es in sich. Der Puerto de Tollos über Beniaia. Die steilsten 100 Meter sind 14,7% mit einer maximalen Steigung von 17%. Eine Art Mauer von Huy, nur länger (und damit schmerzhafter).
Nach diesem "Höhepunkt" geht es überwiegend bergab, vorbei an typischen spanischen Dörfern. Das Stück bergab nach Castell de Castells ist besonders schön. Die weiß verputzten Häuser bilden einen schönen Kontrast zu den mediterranen Hügeln. Ein großer Tipp, wenn Sie in dieser Region sind
Machen Sie eine Pause mit einer Rückfahrt nach Calpe
Um ehrlich zu sein, war ich schon mal besser in Form. Ein Tag wie der gestrige trifft mich dann ziemlich hart, mit all den steilen Hügeln im spanischen Hinterland. Ein guter Vorsatz also, es heute etwas ruhiger angehen zu lassen. Eine relativ flache Strecke ist hier etwas schwer zu finden. Also beschlossen wir, von Moraira nach Calpe und zurück zu radeln, um in einem Café namens Service Course (beim Baguet Bicyle Club) einzukehren, das von Belgiern betrieben wird. Drinnen lief die Saudi-Tour auf Eurosport, und draußen genoss eine Gruppe belgischer Radtouristen den Kwaremont.
Eigentlich war es ein schöner Tag wie dieser. Einfach etwas Platz zum Erholen und Genießen, während man auf den Boulevards zwischen Moraira und Calpe "schlendert".
Sie möchten mehr über das Radfahren in der Region erfahren oder zum Beispiel Ihre eigene Tour mit Hilfe von Einheimischen zusammenstellen? Dann besuchen Sie www.rollinroads.com und bitten Sie Borja Camarena, Ihnen zu helfen. Er hat viel Erfahrung, unter anderem mit eigenen Touren und der Organisation von Reisen zum Golfplatz, in die Pyrenäen, die Alpen und mehr. Und: Er kommt aus der Region und kennt alle Besonderheiten, die man als Außenstehender nicht so leicht findet!
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