Für unsere Serie 12 Provinzen, 12 Monate, 12 Parks in Zusammenarbeit mit Landal GreenParks im Februar 2024 haben wir uns im schönen Nordbrabant niedergelassen! Um genau zu sein, im Landal GreenParks Klein Oisterwijk. Wir werden die schönen Schotterwege in Nordbrabant erkunden. Die Entdeckerin Andrea hat sich für uns auf den Weg gemacht, zusammen mit Aniek, Manon und Leandra. Lesen Sie mehr über ihr Schotterabenteuer in der Landschaft von Brabant?

Text und Fotos: Andrea Lodder

Einsteigen

In der Dunkelheit fahren wir in die lange Straße, an der Landal GreenParks Klein Oisterwijk liegt. Ich muss zugeben, dass ich immer noch Schwierigkeiten habe, 'Oisterwijk' auszusprechen. Gegen halb acht stehen wir vor der Schranke des Parks. Früher musste man an die Rezeption gehen, um einen Schlüssel und eine Eintrittskarte zu bekommen. Jetzt hat Landal GreenParks eine App, mit der man direkt in den Park fahren kann. Man gibt seine Buchung ein, hält sein Handy an den Scanner und die Schranke öffnet sich. Schöner Einstieg, vor allem wenn man später am Abend ankommt. Wir können mit dem Auto bis zu unserem Haus fahren, das ganz hinten im Park liegt, und das Auto vor der Tür parken. Das ist sehr schön! Genau wie die Schranke können wir auch das Haus über die Landal GreenParks-App auf unserem Handy betreten. Das Schöne daran ist auch, dass damit jeder das Haus betreten kann und man nicht mehrere Schlüssel braucht. Sie können den digitalen Schlüssel über die App teilen, was ideal ist! 

Schotterstraßen in Nordbrabant

Dieses Wochenende sind wir also in Oisterwijk in Brabant, einem Dorf nordöstlich von Tilburg. Von hier aus kann man in viele Richtungen fahren, mit Rennrädern, Schotterrädern und Mountainbikes. Hier ist für alle Disziplinen etwas dabei. Wir haben uns an diesem Wochenende für das Schotterfahrrad entschieden und werden die Feld- und Schotterwege in den umliegenden Naturgebieten erkunden. Für morgen habe ich in Komoot eine Schotterroute erstellt und so viele braune Linien wie möglich angeklickt. Fair ist fair, in dieser Gegend muss man die Naturgebiete, in denen Radfahren erlaubt ist, gut nutzen. Oisterwijk hat viele Wälder und Moore, aber an vielen Stellen ist das Radfahren nicht erlaubt. Deshalb fahren wir auf einer Schotterroute zum Loonse und Drunense Dünen und wir fahren durch das Naturschutzgebiet Kampina. Aber zuerst ist es Zeit für eine Tasse Tee, um das Mädchenwochenende gemütlich zu beginnen!

Landal GreenParks Klein Oisterwijk als idealer Betriebsstandort

Nach einem guten Frühstück in unserem geräumigen Haus schwingen wir uns auf die Räder, um eine Strecke von knapp hundert Kilometern zurückzulegen. Es hat gerade aufgehört zu regnen, das kommt uns sehr gelegen. Zunächst überqueren wir einen kleinen Teil des Kampina Naturschutzgebiet. Landal GreenParks Klein Oisterwijk liegt zwischen diesem Gebiet und den Wäldern und Mooren von Oisterwijk. Hier können Sie also sowohl wandern als auch radfahren. Aber wir sind hier für die schönsten Schotterwege in Nordbrabant! Bald finden wir ein paar schöne und meist ruhige Schotterwege, die uns zu De Loonse en Drunenense Duinen führen. Man merkt, dass dies ein beliebtes Mountainbike-Revier ist, aber bei einer so schön angelegten Mountainbike-Route ist das auch kein Wunder. Seien Sie sich nur bewusst, dass einige Teile der Route eine MTB-Vignette erforderlich ist.

Also fahren wir einen Teil der Strecke, die wirklich sehr fett ist! Schöne Kurven, kurze Anstiege und technische Abschnitte mit Sand. Macht total Spaß, und es ist eine schöne Gegend! Es gibt nicht viele Schotterwege zwischen den Naturschutzgebieten, oder zumindest; Komoot hat einige Probleme mit ihnen. Die vielen Regenfälle der letzten Wochen haben auch viele Wege in den Wäldern überschwemmt, auf denen man ohne Schwimmschein A nicht weiterkommt. Dadurch fehlen uns auch einige schöne Stücke. Aber keine Sorge, unsere Kaffeepause steht bald vor der Tür!

Das Fahrradcafé KAMU ist der ideale Halt

Im Herzen von Breda kehren wir auf einen Kaffee - und Kuchen - im Fahrradcafé KAMU ein. Ein netter alternativer Ort mit einem sehr hohen Wohnzimmer-Niveau. Es ist eine Kombination aus einem kleinen Fahrradladen und einem Esszimmer. Neben Kaffee gibt es hier auch die leckersten Sandwiches und man kann auf dem bequemen Sofa ein Buch lesen. Nachdem wir etwas zu lange dort gesessen und etwas zu viel Kaffee getrunken haben, machen wir uns auf den Weg. Schließlich müssen wir ja noch ein Stück zurück nach Oisterwijk. 

Über Gilze und Tilburg

Nachdem wir im Zickzack aus dem Stadtzentrum herausgefahren waren, ging es über Gilze und Tilburg zurück zum Park. Auf diesem Teil der Strecke gibt es nicht viele Wald- und Schotterabschnitte, so dass wir uns für die morgige Strecke mehr Offroad-Abschnitte suchen müssen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fahren wir zurück in den Park und putzen, ordentlich wie wir sind, erst die Räder, bevor wir selbst unter die Dusche springen. Hinter der Hütte gibt es einen kleinen überdachten Bereich mit einer Plattform, auf der die Räder stehen können und wo wir ihnen die dringend benötigte Pflege zukommen lassen können. Nachts ist dies auch ein guter Platz, um die Fahrräder abzustellen, natürlich mit einem Schloss. 

Gute Unterkunft

Die Hütte hat eine große Küche mit Backofen, Elektroherd und allem, was man für ein paar Tage im Park braucht. An diesem Abend entscheiden wir uns für den einfachen Weg des Orangenlieferdienstes. Eine große Schüssel Sushi ist unsere Belohnung. Als unsere Bäuche wieder voll sind, schnappe ich mir den Laptop und starte Komoot auf. Das Wetter für morgen sieht weniger attraktiv aus, aber nichts kann uns aufhalten. Schließlich lieben wir ein bisschen Schlamm! Mir wurde der Tipp gegeben, etwas weiter südlich zu fahren, wo es laut Experten mehr Schotter geben soll. Nach einigem Klicken auf der Karte ergibt sich eine Strecke von etwa 50 Kilometern. Perfekt für einen nieseligen Sonntag. Aber jetzt erst einmal ab ins warme Bett!

Regen ist ein Segen

Mit dem Klopfen des Regens auf dem Dach aufzustehen ist recht beruhigend, aber nicht, wenn man eine Fahrradtour geplant hat. Ich habe zwar ganz kühn gesagt, dass uns nichts aufhalten wird, aber ich muss sagen, dass wir es heute etwas weniger eilig haben, auf unsere Räder zu kommen. Also nehmen wir uns auf jeden Fall Zeit für das üppige Frühstück am Sonntagmorgen. Laut Buienradar soll es gegen 10.30 Uhr trocken sein. Ein Blick nach draußen und wir wissen, dass Buienradar sich mal wieder geirrt hat. Das heißt, die Mackintoshes können aus dem Sack und wir schwingen uns im Regen aufs Rad. 

Schöne Schotterwege in Nordbrabant

Die Route beginnt gut mit einer langen Schotterstrecke mitten durch den Wald. Wir ignorieren den gelegentlich überfluteten Weg und nehmen Kurs auf die Oirschotse Heide. Ein großer Teil dieses Gebietes wird als Truppenübungsplatz genutzt und eine lange Panzerstrecke führt hindurch, die sich hervorragend eignet, um an den technischen Fähigkeiten zu feilen. Da es die ganze Nacht geregnet hat, ist es wie erwartet sehr nass und wir fahren Slalom um die großen Pfützen. Ich muss sagen, dass es dadurch viel mehr Spaß macht, und so haben wir heimlich Spaß, wenn wir durch eine tiefe Pfütze fahren müssen. Wie früher, als man mit dem kleinen Fahrrad durch Pfützen gefahren ist und klatschnass wurde. Wunderbar. 

Das gastfreundliche Nordbrabant von Guus Meeuwis

Nur weniger angenehm ist es, wenn man bei diesem Nieselwetter und halbnassem Anzug eine Reifenpanne hat. Wir hatten noch so viel Glück. Bis nach der Hälfte der Strecke ein Vorderreifen platt war. Als starke, unabhängige Frauen, die wir sind, haben wir das Rad herausgedreht und den Reifen innerhalb von fünf Minuten gewechselt. Der Nachteil ist, dass einem sofort kalt wird, wenn man stehen bleibt. Das kann nur eines bedeuten: die Suche nach einem Café zum Aufwärmen! Nach einigen Kilometern kommen wir an einer typisch brabantischen Kneipe vorbei, wo wir tatsächlich anhalten müssen. Wir bestellen eine heiße Schokolade, Pfannkuchen und ein burgundisches Mittagessen und wärmen uns auf. Auch hier strahlt die brabantische Gastfreundschaft aus. Ich kann verstehen, warum Guus Meeuwis dieser schönen Provinz ein Lied gewidmet hat. Abgesehen von den unwiderstehlichen Wurstsemmeln und Bossche bollen ist die Umgebung hier sehr abwechslungsreich und die Menschen enorm offen und gastfreundlich. 

Direkt nach Hause?

Der direkteste Weg zurück zur Hütte ist knapp zwanzig Kilometer lang. Trotzdem kommen wir insgesamt auf etwa fünfzig Kilometer. Das finde ich gut, zumal es heimlich etwas nasser ist, als wir dachten. Trotzdem hatten wir eine schöne Fahrt, und das zufriedene Gefühl ist definitiv auch da! Mit dem nötigen Gegenwind fahren wir zurück nach Oisterwijk. Der Vorteil des Windes ist, dass wir schön trocken geblasen werden, was uns bei der Rückkehr eine Menge Müll erspart. Das ist einer der Nachteile, wenn man im Winter bei schlechtem Wetter radelt, die ganze Putzerei und schmutzige Wäsche, die dabei anfällt. Für mich kann der Frühling nicht früh genug kommen. 

Gerade rechtzeitig zurück

Wir können gerade noch das Finale des Cyclocross-Weltcups verfolgen und sehen, wie Mathieu van der Poel seinen Weltmeistertitel verlängert und unser Achterhoek-Stolz Joris Nieuwenhuis die Silbermedaille mit nach Hause nimmt. Ein toller Abschluss für ein noch tolleres Wochenende! Nach einer heißen Dusche ist es an der Zeit, unsere Sachen wieder einzupacken und die Hütte zu räumen. Wir waren zu viert, aber es konnten noch zwei weitere Personen hinzukommen. Eigentlich bietet das Haus Platz für sechs Personen, was auch in Ordnung wäre! Bei schönem Wetter kann man draußen auf der Terrasse am Gartentisch sitzen und auch drinnen gibt es mehr als genug Platz. Wie bereits erwähnt, können Sie Ihr Auto am Haus parken, das dann auch Platz für drei Autos bietet. Alles in allem ist dies ein perfekter Ort für eine Wochenmitte - oder ein Wochenende - mit Ihren Fahrradfreunden, an dem Sie sich bestimmt nicht langweilen werden. 

Schotterrouten in Nordbrabant ab Landal GreenParks Klein Oisterwijk

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