Wenn man in den Niederlanden mit dem Radfahren anfängt, beginnt man in der Regel mit einer Lokalrunde. Nach einer Stunde oder anderthalb Stunden Radfahren lässt man sich auf der Terrasse nieder. Zufrieden, stolz auf die eigene Leistung. Die meisten Radsportvereine beginnen dann sofort mit der Planung der wildesten Touren. Eines steht dabei im Vordergrund: Haarnadelkurven. Serpentinen. Serpentinen. In den Niederlanden ist es an den meisten Orten kaum möglich, länger als fünf Minuten zu klettern, geschweige denn eine Haarnadelkurve zu fahren, Ausnahmen dort verlassen. Gleich hinter der Grenze im Ardennen haben Sie bereits eine bessere Chance. Aber die wirklich schönen Abschnitte liegen ein bisschen weiter weg. Wir haben eine schnelle Auswahl getroffen. Hier sind 5x Haarnadelkurven zum Schwärmen.

Monte San Biagio - Maratea

Dieser Aufstieg in der italienischen Provinz Basilikata ist sicher nicht der steilste oder längste. Aber mit einem Ort wie diesem und der Christusstatue auf dem Gipfel erinnert vieles an eine bestimmte Statue in Brasilien. Der Aufstieg dort ist jedoch anders. Die Besteigung des Monte San Biagio ist insgesamt über neun Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 5,3 Prozent auf. Eine hervorragende Herausforderung für praktisch jeden, auch wenn man gerade erst mit dem Radfahren anfängt.

Malojapas - Schweiz

Auf vielen Instagram-Kanälen gehen diese Bilder von den beeindruckenden Malojapas der Schweiz vorbei. Wie auch immer, in der Schweiz finden Sie viele architektonische Perlen. Er ist wunderschön anzusehen und der 32 Kilometer lange Pass im Kanton Graubünden wird Sie eine Weile beschäftigen. Er steigt auf 1815 Meter Höhe an und hat eine durchschnittliche Steigung von unter fünf Prozent. Für den fitten Radfahrer ist das kein Problem. Die Bilder könnten direkt in ein Album wandern.

Gotthardpass

Der alte Gotthardpass (viele kennen nur den Tunnel) steht bei vielen auf der Bucket List. Nicht nur wegen seiner schönen Kurven, sondern auch wegen der Tatsache, dass es Kopfsteinpflaster oder Kopfsteinpflaster auf der Straße sind. Die klassische Variante von Airolo im Tessin bietet wunderschöne Ausblicke und Bilder, die Lust machen, sich sofort aufs Fahrrad zu schwingen. Der 13,5 Kilometer lange Anstieg ist allerdings recht anspruchsvoll. Für Radfahranfänger ist die Strecke nicht gerade eine Herausforderung, die man sich selbst zutraut. Mit fast 7% im Durchschnitt ist er schon steil, aber die Kopfsteinpflaster machen ihn noch schwieriger.

Lacets de Montvernier

Diese Schnürsenkel sind in Frankreich erst seit kurzem in aller Munde. Zu Recht? Ja, in der Tat. Es handelt sich um einen kürzeren Anstieg von vier Kilometern, aber die Kehren verraten schon viel: Es ist eine harte, steile Herausforderung. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6% und einem Ausreißer auf 11,5% liegt ein harter Anstieg vor Ihnen. Nochmals: Die Bilder sind wirklich zum Schwärmen.

Der Turiner Berg

Auch der Col de Turini wird viele Blicke auf sich ziehen. Ein weiterer atemberaubender Wendepunkt in der Nähe von Nizza in Südfrankreich. Berühmt für die Rallye Monaco, ist er auch bei Radfahrern sehr beliebt. Im Sommer ist hier etwas mehr los als sonst, aber das sollte den Spaß nicht trüben. Der Turini stellt eine weitere echte Herausforderung dar, da man auf fast 15 Kilometern 1607 Höhenmeter erklimmt. Dass man dabei über 1100 Höhenmeter überwindet, bedeutet, dass der Anstieg mit einem Durchschnitt von 7,3% keine "leichte Kaffeefahrt" ist.

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